
Lebendgebärende
Lebendgebärende Zahnkarpfen zeichnen sich dadurch aus, dass diese Tiere keine Eier legen, sondern fertig entwickelte Jungtiere zur Welt bringen.
Bei den meisten Arten bleiben die Männchen kleiner als die Weibchen. Zudem besitzen männliche Tiere ein erkennbares Begattungsorgan, das sogenannte Gonopodium.

Guppys
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Wildformen liegt im nördlichen Südamerika und den davor gelagerten Inselgruppen.
Im Handel befinden sich vorzugsweise viele Zuchtformen, die aufgrund ihrer stetigen Selektion und Massenzüchtung in der Haltung zum Teil wesentlich empfindlicher sind als ihre wildlebenden Verwandten.
Es wird in zwei verschiedene Arten unterschieden. Den Guppy (Poecilia reticulata) und den Endler Guppy (Poecilia wingei)








Platys
Der Platy oder auch Spiegelkärpfing ( Xiphophorus maculatus ) ist in seiner Naturform ursprünglich in Mittelamerika beheimatet.
In der Aquaristik werden fast ausschließlich Zuchtformen angeboten.
Die meisten im Zoohandel verfügbaren Tiere stammen derzeit aus Zuchtfarmen in Südostasien und werden in mittelharten bis harten Wasserbedingungen vermehrt.
Daher sollten die Tiere nicht in zu weichen Wasserbedingungen gehalten werden.




Mollys
Mollys oder auch Spitzmaulkärpflinge ( Poecilia sphenops ) kommen ursprünglich in den Gewässern Süd- und Mittelamerikas vor. Die Tiere bewohnen sowohl Süß- als auch Brackwasserregionen.
Im Handel sind fast ausschließlich Zuchtformen vorhanden.
Insgesamt empfiehlt es sich die Tiere in etwas härteren und eher warmen Wasserbedingungen zu halten.
Kärpflinge
Kärpflinge kommen in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet insbesondere in den Gewässern und Inselgruppen Mittel- und Südamerikas vor.
Im Gegensatz zu den anderen lebendgebärenden Zahnkarpfen werden diese noch häufig als "Naturformen" im Handel angeboten.
Zuchtformen sind insbesondere bei den Segelkärpflingen beliebt.



